
Wir freuen uns mit Sondaschule den nächsten Headliner im Programm für das Rock am Berg Open Airv 2019 zu haben. Dazu kommen noch die aufstrebenden Pabst aus Berlin und aus dem Hause von Grand Hotel van Cleef Grillmaster Flash. Damit können wir bekannt geben- Das Line Up ist vollständig 🙂
Band Nr. 27- Pabst aus Berlin
Warum nennt man sich PABST? (Der Typ aus dem Vatikan ist übrigens der Papst mit P;-)
Erik: “Ich war in New York auf einer Party wo es umsonst Pabst Brewer Bier gab – so ein Billig-Bier. Das Sterni der USA so ungefähr. Da haben wir ca. 10 Dosen von getrunken und einfach gar nichts gemerkt – und irgendwie fand ich das so ein geiles Ding. Dann haben wir die Band gegründet und hatten direkt den Namen.”
Pabsts Debüt-Album „Chlorine“ klingt wie der nach Pisse stinkende Sommer im Freibad – die klebrige Leichtigkeit der melodischen Pop-Hooks mischt sich mit dem verschwommenen Getöse von Post-Punk, Psych und Noise Rock. In weißen Sneakern, Tennissocken, Alien Sonnenbrille und mit einer immer glühenden Zigarette sind Pabst ihren Genres jedoch entwachsen. Die Definition der Vorstadt-Coolness; nur so halb-sexy aber vermutlich das Beste was man mit roten Augen und Wasser im Ohr bekommen kann.
Wir freuen uns auf die Band mit klarer Kante, die sich nach einem Ami Bier benannt hat und nach Nirvana, Weezer und Co. klingen. Was willste mehr
Band Nr. 29- Grillmaster Flash aus Bremen
Es gibt in dieser Welt Männer. Richtige Männer. Starke, sich aufopfernde Männer. Männer mit Muskelkraft, Anmut und Eloquenz. Feuerwehrmänner. Katzenärzte. Arschbombenweltmeister. Cops. Männer, die bei Frauen den Dreh raus haben. Reibeisen-Stimme, stramme Waden, Unterhemd.
Grillmaster Flash ist so einer. Und nicht nur das: Er kann singen. Von den kleinen und großen Dingen der Welt. Vom Leben auf der Überholspur, oder wie die rechte Seite auf der Autobahn auch immer heißt. Er hat den Swag quasi erfunden und den Sex gepachtet. Nur zu bändigen durch ein paar Tassen Dosenbier, macht der Bremer Bruce Springsteen auch dieses Jahr damit weiter, womit er eigentlich nie aufgehört hat:
Mit Anlauf schließt er jene in die Arme, die mit dem Befindlichkeits-Pop deutscher Singer/Songwriter wenig oder noch weniger anfangen können.
Er bereist die Bühnen des Landes, durchwatet den Sumpf des Applauses mit aller Kraft und kann einfach nicht aufhören.
Sein Schicksal: Perfektion.
Seine Mittel: Authentizität, Soul und die pure Energie der Stromgitarre.
Echte Gefühle, falsche Akkorde, ganze Hingabe, halbes Hemd.
Gymnasial-Lyrik? Äh-Äh. Deutschrocktümelei? Hau ab. Diese Songs treten Arsch!
Verstärkt durch seine neue Band The Jungs (engl. Die Boys) scheint Grillmaster Flash zu seiner endgültigen Form gefunden zu haben: Inmitten der mit allen Wassern gewaschenen Kapelle steht er quasi im Auge des Hurrikans.
Ladies and Gentleman, liebe Kinder – erleben, erhören Sie einen jungen Mann, der selbst der Protagonist seiner eigenen unendlichen Geschichte war/ist/bleibt – freuen sie sich auf den Gunter Gabriel seiner Generation, den Duracell-Hasen der Bremer Musikszene, den Schutzpatron der Stehen- und Liegengelassenen, die Primzahl des Rock: GRILLMASTER FLASH.